Der junge Mann war am 16. und 17. August mit einem Großaufgebot der Polizei und einer Vielzahl freiwilliger Helfer im Cappenberger Wald gesucht worden. Am Abend des 21. August erschien er auf der Polizeiwache Lünen und behauptete zunächst, von mehreren unbekannten Tätern unter Waffengewalt in ein Fahrzeug gezogen worden zu sein. Anschließend sei er tagelang in einem Schuppen festgehalten und immer wieder betäubt worden, bis er sich schließlich habe befreien können. Schließlich gab er jedoch im Rahmen der Vernehmung zu, sein Verschwinden bewusst vorgetäuscht zu haben. Als Grund benannte er familiäre Probleme.
Ruhr Nachrichten 22.08.2012 10:42 Uhr