An insgesamt 59 Sperrstellen sorgten sie dafür, dass sich ab 8:00 Uhr keine unbefugte Person mehr im Sicherheitsbereich befand. Bedingt durch die Corona-Pandemie wurde außerhalb des eigentlichen Sicherheitsbereiches ein weiterer Sperrradius eingerichtet, um die Ansammlung von Schaulustigen im direkten Umfeld zu verhindern. Neben dem THW wurden für diesen Bereich Kräfte eines privaten Sicherheitsdienstes sowie von Polizei und Ordnungsamt eingesetzt.
Gesprengt wurden an diesem Tag der 240m Schornstein, die Rauchgasentschwefelungsanlage, ein Kesselhaus sowie zum Abschluss der 110m hohe Kühlturm. Alles zusammen ergibt so die größte Gebäudesprengung des Jahres 2021.
THW Unterkunft wurde zum Bereitstellungsraum der Feuerwehr Lünen
Durch den Sicherheitsbereich wurde das Gewerbegebiet Frydagstraße, in dem sich auch der Ortsverband Lünen befindet, zur Insel. Um bei einem Alarm innerhalb des Gewerbegebietes reagieren zu können, verlegte ein Löschzug der Feuerwehr Lünen auf die THW-Liegenschaft und verweilte dort bis zur Auflösung aller Straßensperren.
Nach über sieben Stunden Einsatz konnten gegen 13:00 Uhr alle Sperrungen aufgehoben werden und Thomas Wittmar (Einsatzleiter THW) beendete den Einsatz mit einem positiven Resümee.
Neben der größten Sprengung war dies auch der größte THW-Einsatz auf Lüner Stadtgebiet. Die eingesetzten Kräfte kamen aus den Ortsverbänden Kamen-Bergkamen, Lünen, Unna-Schwerte und Werne.
Lünen,
Ein Tag der Superlative – THW im Kreis Unna unterstützt Sprengung eines alten Steinkohlekraftwerks
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