Das THW hat verschiedene Einheiten mit unterschiedlichen Aufgaben. Dabei gibt es durchaus auch stärkere Fahrzeuge als die des THW Lüdenscheid. Der Ortsbeauftragte des THW Lüdenscheid rief kurzerhand die Kameraden des THW Lünen zur Hilfe. Diese Kameraden (auch ehrenamtlich) hantieren durchaus mit noch schwereren Sachen als die Lüdenscheider.
Für die Fachgruppe Räumen war es ein leichtes den 9 Tonner huckepack zu nehmen. Einige Kameraden waren angetreten um dem GKW II das letzte Geleit zu geben und ihn zu verladen.
Wohin die Reise geht: Die VEBEG (bundeseigene Verwertungsgesellschaft) verkauft die Fahrzeuge. Das letzte Fahrzeug, das verkauft wurde, ging nach Bulgarien. Dort brauchte man den Motor des „MLW-Infrastruktur“. Der Rest wurde dann als Einzelteile verkauft. Immerhin fließen so nach 25 Jahren ca. 6-8.000€ zurück in die Kasse des Bundes.
Text basiert auf der Pressemitteilung von Klaus Cordt (Ortsbeauftragter THW Lüdenscheid)